"Miteinander statt Ausgrenzung" - Heil ruft zu Kreativwettbwerb auf


Der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil am Rednerpult. Foto: Privat
Der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil am Rednerpult. Foto: Privat

Peine. Was tun gegen Hass und Hetze? – SPD-Bundestagsfraktion veranstaltet einen Kreativwettbewerb für Jugendliche. Der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil ruft Jugendliche aus Peine zur Teilnahme auf.


Solidarität, Respekt vor der Meinung anderer und Achtung der Menschenwürde – das sind Werte, auf denen das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft und die Stabilität unserer Demokratie beruhen. Doch in letzter Zeit scheinen diese Werte im öffentlichen Diskurs und im gesellschaftlichen Miteinander immer öfter in den Hintergrund zu rücken. Die SPD-Bundestagsfraktion möchte im Rahmen des Otto-Wels-Preises für Demokratie 2017 von jungen Menschen erfahren, welche Ideen, Gedanken und Vorschläge sie für unser derzeitiges und zukünftiges Miteinander und unsere demokratische Kultur haben.

„Gerade für junge Menschen besteht die Chance, das zukünftige gesellschaftliche Leben und den Umgang miteinander wesentlich mitzugestalten“, erklärt der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil (SPD).

Unter dem Titel „Miteinander statt Ausgrenzung“ ruft die SPD- Bundestagsfraktion junge Menschen auf, ihre Ideen und Gedanken dazu in kreativen Beiträgen zu verarbeiten. Der Kreativwettbewerb richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Die Jugendlichen können beispielsweise eine Kampagne gegen Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken entwerfen oder sich mit der Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus auseinandersetzen. Bei der Umsetzung der Aufgabe können unterschiedliche Darstellungsformen wie Reden, Grafiken oder Videos gewählt werden.

„Die Gewinnerinnen und Gewinner laden wir im März zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Heil an. Für die drei besten Arbeiten winken attraktive Preise.


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