"Müssen lernen, mit dem Virus zu leben" - Peiner Politiker will Modellprojekt für Öffnungen

Als Hochinzidenzkommune mit zahlreichen Pendlerbewegungen zwischen den Oberzentren Hannover und Braunschweig eigne sich Peine laut Plett hervorragend als Modellkommune.

Der Peiner CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett.
Der Peiner CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett. | Foto: Christoph Plett MdL

Peine. Der CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett unterstützt in einem Schreiben an die Sozialministerin des Landes Niedersachsen, Frau Daniela Behrens, das Bewerbungsverfahren für die Stadt Peine als Modellkommune zur Öffnung von Geschäften, Kulturstätten und Gastronomie. "Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben", meint Plett in einer Pressemitteilung.


Als Hochinzidenzkommune mit zahlreichen Pendlerbewegungen zwischen den Oberzentren Hannover und Braunschweig eigne sich Peine laut Plett hervorragend als Modellkommune. "Das vom Landkreis Peine eingereichte Konzept ist für mich schlüssig, die Peiner Kaufmannschaft sowie die örtliche Gastronomie wurden in die Bewerbung einbezogen und sind mit strengen Hygienekonzepten bestens auf mögliche Öffnungsschritte vorbereitet", argumentiert Plett weiter und fügt hinzu: "Insbesondere möchte ich darauf hinweisen, dass eine weitere Standortbesonderheit im Bewerbungsverfahren die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts durch die Fakultät 'Soziale Arbeit und Gesundheit' der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) ist."

Das böte die Gewähr dafür, dass aufgrund der hohen Inzidenzzahlen ein auf breiter Faktenbasis erarbeitetes Ergebnis auch anderen Städten helfen kann, hieraus Konsequenzen für ihr eigenes Handeln abzuleiten.


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