Peine. Laut Medienberichten weigerten sich lokale Taxiunternehmen, das DRK-Seniorenheim anzufahren, nachdem dort einige Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. Dies teilte der Geschäftsführer des DRK Peine in einer Peiner Tageszeitung mit, wie der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Kreisverband Peine in einer Pressemitteilung berichtet. Da der ASB nach den Grundsätzen "Wir helfen hier und jetzt" handele, unterstütze er nun das DRK Peine und biete einen eigenen Transport an, um negativ getestete Personen zu ihren Arztterminen zu bringen.
Das Gesundheitsamt in Peine habe am Donnerstagabend die Voraussetzungen für die Beförderung der Bewohner des Hauses am Stadtpark genannt, sodass der ASB mit seinem Fahrdienst die negativ getesteten Patienten sicher zu ihren dringenden Arztterminen fahren könne. Der Fahrdienst des ASB habe ein strenges Hygienekonzept und sorge damit für die größtmögliche Sicherheit für Fahrer/in Fahrgast und folgende Fahrgäste.
Bei Patienten mit positivem Befund organisiere die Leitstelle (Tel.: 19222) den Transport.
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