Neue Trinkwasserleitung für Hämelerwalder Straße: 

Ampel regelt Verkehr

Die Ampelsteuerung soll bis Ende Januar eingerichtet sein.

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Symbolfoto | Foto: regionalHeute.de

Equord. Ab dem 18. Januar beginnen vorbereitende Arbeiten zur Verlegung von 500 Metern neuer Trinkwasserleitung in der Hämelerwalder Straße zwischen dem Kreisel und dem Ortseingang in Equord. Während der Arbeiten regelt eine Ampel den Verkehr, teilte der Wasserverband Peine mit.


"Ab der 3. Kalenderwoche wird die beauftragte Fachfirma PRT die Leitungen vor Ort vorbereiten. Damit die entsprechenden Längen zusammengeschweißt werden können, benötigt die Firma einen entsprechenden Aktionsradius. Deshalb muss der Verehr dann dort vorsorglich per Ampelschaltung gesteuert und kontrolliert an der Baustelle vorbeigeleitet werden“, kündigt die Bauleitung des Wasserverbands Peine an.

Ende Januar solle dann mit dem Einzug der Leitung im Bereich zwischen dem Kreisel und dem Ortseingang in Equord begonnen werden. Ab diesem Arbeitsschritt könne die Ampelsteuerung entfallen, da der Verkehr dann an den jeweiligen Baugruben vorbeigeleitet werden könne, so die Verbandsplaner. Ende März sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Rund 230.000 Euro investiert der Wasserverband Peine in diese nachhaltige Infrastrukturmaßnahme. 

Der Wasserverband Peine ersetzt zwischen dem Ortseingang Equord und dem Kreisel an der Hämelerwalder Straße rund 500 Meter der Trinkwasserleitung. Die alte Leitung aus dem 50er Jahren wird durch moderne Kunststoffrohre mit einem Durchmesser von zehn Zentimetern ersetzt. Diese Kunststoffleitungen werden im sogenannten Horizontalbohrspülverfahren verbaut: Dazu werden die Leitungen zunächst vor Ort verschweißt, so dass die richtigen Länge pro Abschnitt für den späteren, computerüberwachten Einzug bereitstehen. Dann werden die notwendigen Baugruben errichtet, zwischen denen zunächst mit einer Lanze ein horizontales Loch erzeugt wird, das im zweiten Arbeitsschritt aufgeweitet wird. Dann wird das Rohr selbst in diesen kleinen Erdtunnel eingezogen. Die Arbeiten können zwischen den einzelnen Baugruben erfolgen. Das bedeutet minimalen Straßenaufbruch und ebenso nur geringe Einschränkungen für den Verkehr, der an den Baugruben vorbeigeleitet werden kann. 

Die Versorgung bleibt auch während der Bauphase über das bestehende Netz gesichert. Erst wenn die neue Leitung die strengen Druck- und Hygieneproben bestanden hat, wird sie in Betrieb genommen. Die alte Leitung wird dann fachmännisch verfüllt.


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