Peine. Am heutigen Donnerstagmorgen kam es zu einem Großeinsatz der Polizei an einer Schule in Peine. Während dieser wohl ohne tatsächliche Bedrohung endete, kam es am späten Vormittag zu einer erneuten Alarmierung.
Wie die Polizei kurzfristig am Vormittag schrieb, gab es um 10:45 Uhr einen weiteren Polizeieinsatz. Dieses Mal war die Pestalozzischule am Herzbergweg betroffen.
Hinweisgebende hatte von einer weiteren angeblichen Gefahrenlage auf dem Gelände der Schule berichtet. Hiernach sollte sich eine auffällige männliche Person auf dem Gelände aufgehalten haben, bei der eine mögliche Bewaffnung nicht auszuschließen war. Die Polizei war mit starken Interventionskräften an der Schule präsent.
Elternsammelstelle
Auch hier war die Polizei mit einem großen Kräfteeinsatz vor Ort, um die Lage zu prüfen. Eine Elternsammelstelle wurde in der Duttenstedter Straße auf Höhe der Apotheke eingerichtet.
Auch hier Entwarnung: "Es liegen nach aktuellem Ermittlungsstand keinerlei Hinweise vor, dass tatsächlich eine Gefahrenlage stattgefunden hat beziehungsweise sich Personen oder Schüler in einer Gefahrenlage befunden haben", so die Polizei.
Angler mit Regenschirm
Wie die Polizei im Nachgang berichtete, sei noch während die Einsatzmaßnahmen an der Bodenstedtschule liefen, über den Notruf der Polizei gemeldet worden, dass an der nahegelegenen Pestalozzischule eine bewaffnete Person in Tarnkleidung gesehen worden sei.
Der beschriebene Mann konnte angetroffen und kontrolliert werden. Bei dem Mann handelte es sich um einen leidenschaftlichen Angler, weswegen er Tarnkleidung trug. Die vermeintliche Waffe war ein Regenschirm.
Zur Unterstützung der Peiner Polizei konnten innerhalb kürzester Zeit Polizeikräfte aus den umliegenden Dienststellen mobilisiert werden. Der Gesamteinsatz war gegen 12:30 Uhr beendet.
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