Peine. Die Stadt will Jugendlichen Gehör geben und veranstaltet deswegen bereits seit Oktober diverse Workshops. Unter der Überschrift "Die Peiner Hood - Gestalte deine City" können Ideen für die Peiner Innenstadt eingebracht werden, und am Freitag gibt es eine letzte Veranstaltung seiner Art, wie Peine Marketing am heutigen Mittwoch mitteilte.
Termin für den Workshop ist Freitag, der 2. Dezember, 17:30 Uhr in Töpfers Mühle. Auch die Jugendpfleger aus allen Peiner Ortschaften werden sich an dem Workshop beteiligen, hieß es. "Wir werden einige Getränke und ein Snackbüfett bereithalten", sagte Nadine Bläsig von der Stadtjugendpflege Peine. "Ziel der Workshops ist es, herauszufinden, was Jugendliche an ihrer Innenstadt gut finden, was nicht so gut. Wo es Verbesserungsbedarf gibt oder was sie sich wünschen", sagte Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführerin der Peine Marketing GmbH. "Alle Ergebnisse fließen im Anschluss in zwei Projektschmieden, die im historischen `Schwan` stattfinden werden."
Workshops in mehreren Schule
Das Projekt ist Teil des Landesförderprogramms "Perspektive Innenstadt". Gestartet ist das Projekt bereits im Oktober, seitdem fanden schon Workshops in der Burgschule, der IGS Vöhrum und im Gymnasium am Silberkamp statt. Parallel dazu ist auch eine Projektwebseite unter www.projektschmiede-peine.de geschaltet, auf der man an einer Umfrage teilnehmen kann. In Schulen, Jugendtreffs, Institutionen, Geschäften und in der Geschäftsstelle von Peine Marketing sind zudem sogenannte "Wunschboxen" mit Teilnahmekarten aufgestellt.
Bei einem Stadtrundgang mit Fachbereichen und Akteuren der Jugendarbeit wurde bereits die Ist-Situation und die ersten Negativ- wie Positiv-Rückmeldungen aus den ersten Workshops begutachtet. Die mittel- und langfristigen Maßnahmen sollen mit Vertretern aus Politik und Verwaltung diskutiert und auf ihre Machbarkeit hin geprüft werden, so Peine Marketing. Bei der großen Abschlussveranstaltung im März sollen die Jugendlichen als Paten ihre Projekte dann öffentlich vorstellen. "Realisiert werden sollen die Projekte vor allem über Sponsoring und Fördergelder", erklärte Barlen-Herbig.
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