Plett: Deutschkenntnisse wichtige Voraussetzung zur Integration


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Peine. Das Bundeskabinett hat in einem Referentenentwurf der Beschäftigungs- und Aufenthaltsverordnung beschlossen, dass Imame bereits bei der Einreise über deutsche Sprachkenntnisse verfügen müssen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett hält diese Pflicht für eine notwendige Reaktion auf die Veränderung des religiösen Lebens in Deutschland durch die Zuwanderung, wie das Wahlkreisbüro des Politikers mitteilt.


Imame übernehmen in ihren Gemeinden eine Vorbildfunktion. Eine Deutschpflicht trage zu einem friedlichen Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen in Deutschland bei. Die Deutschkenntnisse der Imame seien ein Anreiz für die Gemeindemitglieder, ebenfalls dem notwendigen Spracherwerb nachzukommen.
Darüber hinaus müsse erreicht werden, dass die Imame in Deutschland ausgebildet werden. In Verbindung mit der deutschen Imamausbildung müsse erreicht werden, dass der überwiegende Teil der Imame in Deutschland nicht mehr aus dem Ausland geschickt und von dort bezahlt werde. Die gleiche Pflicht gelte auch für christliche Geistliche aus dem Ausland, welche in hiesigen Gemeinden tätig seien.


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