Polizei beim Peiner Freischießen schwer beschäftigt


Symbolfoto: Robert Braumann
Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Peine. Das Freischießen ist nicht für Jedermann ein Grund zur Freude. Besonders nicht, wenn einige Besucher über die Stränge schlagen, was nach Polizeibericht des öfteren der Fall war.


Los ging es um 22 Uhr am Samstagabend mit dem Fund von Betäubungsmitteln im Rahmen einer Personenkontrolle bei einem 31-jährigen Mann aus Ilsede. Der Klemmbeutel mit den Betäubungsmitteln wurde sichergestellt, eine Strafanzeige gefertigt. Wesentlich mehr Drogen hatte ein 22-jähriger Peiner gegen 22.45 Uhr dabei. Bei der Kontrolle wurden 39 Klemmbeutel mit Betäubungsmitteln, sowie eine größere Menge an Bargeld sichergestellt. Trotz dessen der junge Peiner zugab, mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben, musste der Beschuldigte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden.

In der selben Nacht mussten erneut zwei Störenfriede in Gewahrsam genommen werden. Ein 32-jähriger Braunschweiger kam einem Platzverweis nicht nach und verbrachte ab 0.30 Uhr den Rest der Nacht in der Gewahrsamszelle. Ein alkoholisierter 33-jähriger Peinerwurde nach einer körperlichen Auseinandersetzung zur Verhinderung weiterer Straftaten ebenfalls in Gewahrsam genommen.

Eine Strafanzeige nach dem Waffengesetz erwartet einen 19-jährigen Peiner. Dieser führte einen Wurfstern auf dem Schützenplatz mit sich. Außerdem kam es gegen 1.10 Uhr nach Streitigkeiten zwischen zwei Jugendlichen zu einer Körperverletzung. Dabei schlug ein 17-jähriger Peiner einem 16-jährigen Peiner mit der Faust ins Gesicht.


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