Mehrum. Die Region Peine könnte bald einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung erleben: Der Lebensmittelkonzern McCain plant möglicherweise die Errichtung einer Pommes-Fabrik auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks in Mehrum. Diese Investition verspricht 650 neue Arbeitsplätze und eine deutliche wirtschaftliche Belebung. In einer gemeinsamen Erklärung äußerten sich der Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil, der Landtagsabgeordnete Julius Schneider und Hohenhamelns Bürgermeister Uwe Semper (alle SPD) begeistert über die mögliche Ansiedlung und die damit verbundenen Perspektiven.
„Die mögliche Errichtung einer Pommes-Fabrik in Mehrum ist eine große Chance für die gesamte Region, die ich sehr unterstütze“, betont Hubertus Heil. Er verweist auf die Bedeutung der neuen Industriearbeitsplätze und die Ansiedlung hochqualifizierter Fachkräfte. Die Zusammenarbeit mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies und weiteren politischen Vertretern unterstreiche die Bedeutung des Projekts. „Mit der Ansiedlung am Standort Mehrum haben wir die Chance, eine einzigartige Transformationsgeschichte zu schreiben“, so Heil weiter. Für den Bundestagsabgeordneten zeigt sich hier ein starkes Beispiel für die erfolgreiche Neuausrichtung ehemaliger Industriestandorte.
Standort mit Zukunftsperspektive
Auch Julius Schneider, Landtagsabgeordneter für die Region, teilt die positive Einschätzung. „Das ist eine großartige Nachricht für den Standort Mehrum“, freut sich Schneider. Er habe stets an das Potenzial des Geländes geglaubt und sieht in der möglichen Ansiedlung von McCain eine Bestätigung dieser Überzeugung. Die Entscheidung eines weltweit anerkannten und innovativen Unternehmens wie McCain, sich in Mehrum niederlassen zu wollen, sei ein Zeichen für die Attraktivität des Standorts und biete eine nachhaltige Perspektive für die Region.
Lokale Unterstützung und wirtschaftliche Vorteile
Hohenhamelns Bürgermeister Uwe Semper begrüßt das Projekt ausdrücklich: „Die Ansiedlung von McCain bietet Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen, die der gesamten Region zugutekommen.“ Die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten verlaufe konstruktiv und zielorientiert, was eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts schaffe.
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