Probleme im ÖPNV: Die Linke kritisiert Unternehmensübergabe


Derzeit gibt es in Peine Probleme mit dem ÖPNV. Die Linke ist auf der Suche nach Schuldigen fündig geworden. Symbolfoto: pixabay
Derzeit gibt es in Peine Probleme mit dem ÖPNV. Die Linke ist auf der Suche nach Schuldigen fündig geworden. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Landkreis. Zu den aktuellen Problemen im Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Peine erreichte uns eine Pressemitteilung des Kreistagsabgeordneten Dieter Samieske (Die Linke). Er sieht die Ursache für die Probleme in der Art und Weise der Unternehmensübergabe.


„Die Übergabe von RBB an ONS war schlecht vorbereitet. Dafür tragen beide Unternehmen die Verantwortung. Den daraus entstandenen Schaden haben die Bürger die auf den Busverkehr angewiesen sind", so Samieske. Es sei nicht nachvollziehbar, dass Fahrpläne an den Haltestellen nicht aktuell seien, die Auskunft schlecht erreichbar sei und Auskunftsportale ebenfalls nicht korrekt informierten.

"Landkreis hat Kontrollfunktion nichtausreichend wahrgenommen"


"Auch der Landkreis hat als Auftragsvergeber eine Kontrollfunktion und diese im vorliegenden Fall offenbar nicht frühzeitig genug wahrgenommen. Es zeigt sich wieder einmal, welche Probleme durch die Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge entstehen und eine Rekommunalisierung dringend erforderlich ist", betont der Kreistagsabgeordnete. Als erster Schritt solle eine transparente Beschwerdestelle eingerichtet werden. Die Bürger hätten ein Recht auf einen guten ÖPNV.


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