"Rauschbrille" und Drogenhunde beim Verkehrssicherheitstag


Der Verkehrssicherheitstag hatte einige Aktivitäten zu bieten. Fotos: FFW Hohenhameln
Der Verkehrssicherheitstag hatte einige Aktivitäten zu bieten. Fotos: FFW Hohenhameln | Foto: privat

Hohenhameln. Am Samstag fand zum ersten Mal auf dem Schützenplatz in Hohenhameln ein Verkehrssicherheitstag statt. Lesen Sie einen Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Hohenhameln.


Der Hauptorganisator, Gemeindebrandschutzerzieher Martin Westendorf, hatte einiges anzubieten: An diesem Tag drehte sich alles um Prävention. Die Verkehrswacht hatte ihren Überschlagsimulator aufgebaut, die Polizei ließ einen Diensthund, der zum Aufspüren von illegalen Substanzen eingesetzt wird, „herumschnüffeln“ und hatte zudem eine sogenannte „Vollrauschbrille“ im Gepäck die so manch einen aus dem Gleichgewicht brachte.

Der Verein Pro Initiative Fahrlehrer erklärte das richtige Sitzen im Auto. „Ein Sicherheitsgurt muss korrekt angelegt werden, damit er die Insassen optimal schützen kann“, so ein Aussteller. Anhand eines Simulators wurde dort ein Aufprall simuliert, bei dem sich zudem auch einen Airbag zünden ließ.

Die Firma Deppe stellte mit ihrem LKW den „toten Winkel“ eines Lasters dar und machte damit sehr deutlich, dass die Sicht des LKW-Fahrers bauartbedingt deutlich eingeschränkt ist und andere Verkehrsteilnehmer besondere Vorsicht walten lassen sollten.

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Auch die Drehleiter der Feuerwehr war im Einsatz. Foto: privat



Der ASB (Arbeiter Samariter Bund) zeigte wie Erste Hilfe richtig geht, und jeder durfte seine Fähigkeiten unter Beweis stellen.


Bei einem kostenlosen Sehtest bei der Firma Goldbeck konnte manch einem Gast doch ein kleines „Oh“ entlockt werden, weil man nicht mehr so gut wie früher sieht. Aber auch bei Frau Goldbeck kam man mit einer Vollrauschbrille Brille wie bei der Polizei auf einem Parcours ins Wanken.

Das Rote Kreuz präsentierte Ihr neues Fahrzeug der Einsatzleitung, eine Fahrende Leitstelle sowie das bei Großveranstaltungen wie Marathon und Co. gerne eingesetzte DRK Quad.

Es gab auch ein reichliches Informationsangebot wie zum Beispiel von der Deutschen Luftrettung, der Freiwilligen Feuerwehr, der DKMS (Deutsche Knochenmarkspender) zum Organspende Ausweis, der Generationen Hilfe „Hand in Hand“ und der VGH Versicherung.

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Der Polizeihund im Einsatz. Foto:



Auch ein Stand der Brandschutzerziehung durfte natürlich nicht fehlen, dort wurden die großen und kleinen Gäste zum Brandschutz informiert und mit reichlich Popcorn, heissen Waffeln und köstlichem Slusheis versorgt. Zum Nachmittag rückte dann noch die Freiwillige Feuerwehr Peine mit der Drehleiter an, was nicht nur Kinderaugen funkeln ließ.

"Leider hielt das teils stürmische und regnerische Wetter wohl viele Interessierte davon ab, sich auf den Weg zu machen, dennoch war der Verkehrssicherheitstag der in dieser Form und Größe der erste im Landkreis Peine war ein voller Erfolg. Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen & Helfer sowie den zahlreichen Unterstützern & Sponsoren!", so das Fazit der Organisatoren.


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