Peine. Das Bildungsbüro des Landkreises Peine, vertreten durch Bildungskoordinatorin Melanie Bluhm und Julia Zain, Leiterin des Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrums Inklusive Schule Peine, hat im Mai zum ersten Treffen der Steuerungsgruppe Regionales Inklusionskonzept für Peiner Schulen eingeladen.
Wie die Kreisverwaltung am Dienstag berichtet, fanden sich insgesamt 20 Vertreter allgemeinbildender Schulen sowie des Sozialamts, des Jugendamtes, des Schulamtes, der Schüler- sowie Elternvertretung zusammen, um den Ist- und Sollstand inklusiver Beschulung im Landkreis Peine zu beleuchten. Unterstützt wird die Steuerungsgruppe durch eine landesweite Arbeitsgruppe des Kultusministeriums sowie Vertretungen der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung. „Es wird keine Endfassung des Konzeptes geben,” betont Julia Zain, „die gemeinsame Arbeit daran ist ein dynamischer Prozess und wird daher auch immer agil bleiben.“
Nächstes Treffen in Planung
Themen, die im Rahmen des Regionalen Inklusionskonzepts erfasst werden sollen, sind unter anderem schulische Übergänge, gemeinsamer Unterricht, Ressourcensteuerung sowie Schulträgerangelegenheiten. „Neben vielen wertzuschätzenden positiven Beispielen inklusiver Beschulung im Landkreis Peine gibt es natürlich noch Bedarfe, die es zu bearbeiten gilt. Die Entwicklung realistischer Konzepte zum Ausgleich des Personalmangels könnte beispielsweise zukünftig in den Fokus rücken,“ so Melanie Bluhm. Das nächste Treffen der Steuerungsgruppe ist für September geplant. Weitere Informationen zu diesem Thema sind auf Nachfrage unter bildungsbüro@landkreis-peine.de erhätlich.
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