Peine. Die bevorstehenden Wahlen werfen ihre Schatten voraus. Bereits am 8. Mai hatte der SPD Stadtverband Peine seine Aufstellungsversammlung abgehalten und aus über 500 Mitgliedern im Stadtgebiet die Listen zur Stadtratswahl aufgestellt. Klaus Saemann sei mit einstimmigem Votum zum Bürgermeisterkandidaten gewählt worden. Hierüber informiert der SPD Stadtverband Peine in einer Pressemitteilung.
Dazu der Stadtverbandsvorsitzende Jörg Zimmermann: „Klaus Saemann reiht sich nahtlos in die erfolgreiche Riege der Peiner SPD Bürgermeister ein und will mit einer starken SPD-Fraktion noch viele wichtige Aufgaben anpacken. Die Sicherung und erfolgreiche Weiterentwicklung der Peiner Innenstadt gehören selbstverständlich zu den größten Herausforderungen; gerade nach dem hoffentlich baldigem Ende dieser unsäglichen Pandemie werden wir alles unternehmen, um unseren Gewerbetreibenden alle Chancen zu geben, auch weiterhin ihre Waren und Dienstleistungen erfolgreich anbieten zu können. Auch das gerade im Bau befindliche neue Lindenquartier gibt hierbei große Hoffnung auf eine gute Zukunft . Wir wollen unseren Bürgern und Bürgerinnen eine liebenswerte Innenstadt erhalten und könnten uns auch als Magneten und Alleinstellungsmerkmal ein Spionage- und Medizin-Museum vorstellen. Einkaufen in der City, mit Kultur und reichhaltigem gastronomischen Angebot, kann das Einkaufs- und Aufenthaltsvergnügen werden, das sich doch die allermeisten von uns wünschen."
Bildung und Krankenversorgung im Fokus
Weitere wichtige Themen für die SPD seien Bildung und Krankenversorgung. Die Digitalisierung in den Schulen werde zunehmend bedeutsamer. "Dies zeigt sich gerade während der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Digitale Bildungsangebote sollen ausgebaut werden und ergänzen das gemeinsame und soziale Lernen in Präsenz. Unabhängig von der Größe einer Schule legen wir in erster Linie Wert auf ein qualitativ gutes Angebot, was insbesondere auch für frühkindliche Bildung gilt; wir wollen Schulen mit Vereinen weiter vernetzten und so Sport- und Musikangebote für unser Kinder und Jugendliche erweitern", so Zimmermann. Das "unsägliche Gezerre um unser Krankenhaus mitten in der Pandemie" mache laut Zimmermann außerdem deutlich: "Die medizinische Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger gehört in kommunale Hand. Daher werden wir alle Möglichkeiten nutzen, damit unser kommunales Peiner Krankenhaus ein Erfolgsmodell wird."
Viele junge Menschen auf SPD-Listen
Zimmermann weiter: „Aufgrund der Klimakrise, die uns alle vor riesige Herausforderungen stellen wird, ist es nötig auch junge Menschen einzubeziehen, auch das haben wir berücksichtigt. Daher finden Sie auf vielen SPD-Listen zu Rat und Ortsräten junge Menschen, die ungeduldig darauf warten, den politischen Alltag mitzubestimmen. Wir sehen nicht nur unsere Erstplatzierten als Aushängeschilder unserer Politik, sondern betrachten die gesamte Liste als Angebot an unsere Bürgerinnen und Bürger und werden als Mannschaft zu den richtigen zukunftsweisenden Beschlüssen kommen. Die Klima-Krise wird gerade die junge Generation am meisten herausfordern, daher ist deren Einbeziehung in die Entscheidungen aus unserer Sicht zwingend notwendig. Bei all den nötigen Veränderungen müssen und werden wir als SPD jedoch darauf achten, dass der Umstellungsprozess weg von einer klimaschädlichen Politik nicht dazu führt, dass unsere Menschen finanziell unter die Räder geraten. Auch weiterhin muss möglich sein, in den Urlaub zu fahren, ein Haus zu bauen, ein Auto zu fahren, wir wollen, dass unsere Bürgerinnen und Bürgern weiter ihre Träume und Wünsche realisieren können, darum setzen wir auf den enormen technischen Fortschritt, wollen massiv in Forschung investieren, unterstützen vorbehaltlos ein Wasserstoffzentrum in Mehrum und wollen somit unsere Wirtschaft in die Lage versetzen, exportstark mit zukunftsfähigen Produkten auch Geld zu verdienen."
Das sind die Ortsbürgermeisterkandidaten
Mit den Ortsbürgermeisterkandidaten Holger Hahn, Thomas Zwiebler und Rainer Hülzenbecher habe man Menschen, die für die Bürgerinnen und Bürger in ihren Orten alles geben und so Garanten des sozialen Dorflebens seien. "Mit Gabi Handke haben wir eine Verfechterin von Arbeitnehmerinteressen, die ihre Überzeugung zum Beruf gemacht hat, mit Wibke Schlimme, Sabine Heider und vielen weiteren Kandidatinnen haben wir Mitstreiterinnen, die sich für die Interessen aller Frauen einsetzen und mit höchstem Engagement für unsere Partei einsetzen", so Zimmermann abschließend.
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