Straßensperrung: Wasserverband Peine kündigt Kanalerneuerung an

Das Trinkwasser sei auch in der Bauphase gesichert.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Sierße. Der Wasserverband Peine startet im Mai mit einer größeren Infrastrukturmaßnahme in Sierße. Rund 1,5 Millionen Euro wird er in den kommenden Monaten in die Erneuerung des Regenwasserkanals sowie der Trinkwasserleitung in vier Straßen investieren. Bis Ende März 2023 sollen rund 750 Meter Regenwasserkanal sowie 500 Meter neue Trinkwasserleitungen in den Straßen Kälberanger, Angerbrücke, Grabenweg, In den Vorlingen sowie im Heisterkamp sicher verlegt sein. Das berichtet er in einer Pressemitteilung.



Ab Ende Mai muss der Kälberanger dann für die Arbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. 

Ab Montag beginnen vorbereitende Arbeiten ab der Kreuzung Kälberanger/Grabenweg bis zum Wendehammer am Ende der Kälberangers. Dann werden sogenannte Suchschachtungen vorgenommen. Diese dienen dazu, die genaue Lage anderer Versorgungsleitungen festzustellen, die bei Bedarf noch vor den Kanalarbeiten umverlegt werden müssten, wenn sie das Baufeld kreuzen.

Vollsperrung Kälberanger für Durchgangsverkehr notwendig



Die eigentlichen Arbeiten zur Kanalerneuerung werden nach einer kurzen Himmelfahrtspause Ende Mai beginnen. In offener Bauweise, mit entsprechendem Straßenaufbruch, muss dann agiert werden. Zum Schutze aller muss dafür die Straße Kälberanger für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Die Grundstückszufahrt werde in der Regel gewährleistet. Sollten Sonderregelungen notwendig werden, wird die Baufirma die betroffenen Anwohner entsprechend informieren. Für die Müllabfuhr ist bereits eine besondere Regelung getroffen worden: Die Fachfirma bringt die Tonnen zu einem Sammelplatz und wieder zurück zu den Häusern. 



Insgesamt werden in den vier Straßen in Sierße bis Ende März 500 Meter Trinkwasserleitungen mit einem Durchmesser von zehn Zentimetern sowie 750 Meter neuer Regenwasserkanal mit Durchmessern zwischen dreißig und achtzig Zentimetern, je nach hydraulischer Notwendigkeit im Betrieb, verlegt. Die Versorgung sei während der Bauphase gesichert. Die Trinkwasserversorgung wird über das bestehende Netz gewährleistet. Lediglich beim Umschluss des Trinkwasserhausanschlusses an den neuen Leitungsverlauf muss die Versorgung kurzzeitig unterbrochen werden.


mehr News aus Peine


Themen zu diesem Artikel


Verkehr