Suche nach Vermissten: Feuerwehr und DRK übten gemeinsam

Dabei kamen Hunde und Drohnen zum Einsatz.

Die Suche mit Hund wird abgestimmt.
Die Suche mit Hund wird abgestimmt. | Foto: Jens Böker

Peine. Leider kommen Personensuchen im Feuerwehrwesen immer wieder vor, deshalb organisierte die Kreisfeuerwehrbereitschaft Peine West, der Fachzug Personalreserve in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz vergangenen Freitag eine gemeinsame Übung mit der Rettungshundeeinheit und Drohneneinheit. Darüber berichtet die Kreisfeuerwehr Peine in einer Pressemitteilung.



Nachdem die Einsatzkräfte der Feuerwehr einen theoretischen Überblick von Sebastian Köppens (Gruppenführer Rettungshundeeinheit) erhielten und in die Übungslage eingewiesen wurden, konnten die speziell ausgebildeten Flächensuchhunde vorgestellt werden. Danach ging es zu unterschiedlichen Übungsszenarien bei Tageslicht ins Waldgebiet. Geübt wurde eine Suche nach mehreren vermissten Personen in einem naheliegenden Waldgebiet bei Lafferde, die bis 22:30 Uhr dauerte und im Dunkeln endete. Die Feuerwehreinsatzkräfte wurden in mehreren Durchgängen mit Unterstützung von je zwei Suchhunden in den Wald geschickt, um die Personen so rasch wie möglich zu finden.

Die Übungen dauerten bis in den späten Abend.
Die Übungen dauerten bis in den späten Abend. Foto: Jens Böker


Drohnenfahrzeug vorgestellt


Im Anschluss wurde das Drohnenfahrzeug des Roten Kreuzes vorgestellt. Die im Fahrzeug mitgeführte Drohne bietet durch die verschiedenen hochauflösenden Kamerasysteme eine große Unterstützung bei verschiedensten Einsatzszenarien, wie sich alle vor Ort bei einem Drohnenflug selbst überzeugen konnten.

Auch die Drohne kam zum Einsatz.
Auch die Drohne kam zum Einsatz. Foto: Jens Böker


Ein Fazit aus der Übung: "Ein Hund kann eine Menschenkette von zirka 80 Personen ersetzen, daher ist es umso wichtiger, dass Übungen mit Rettungshundestaffeln stattfinden. Gerade bei Personensuchen in unwegsamem oder weitläufigem Gelände sind die Möglichkeiten der Feuerwehren oft eingeschränkt.“ "Ein großer Dank gilt dem Roten Kreuz Peine zur Unterstützung bei der Übung, den Rettungshundeteams und der Vorführung des Drohnenfahrzeuges", soJens Böker, Zugführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft West.


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