Terrorsperren sorgen für zusätzliche Sicherheit beim Freischießen


Auf den Straßen in Peine wurden Blockaden aufgestellt. Foto: Polizei
Auf den Straßen in Peine wurden Blockaden aufgestellt. Foto: Polizei

Peine. Seit dem Jahr 2015 ist es zu einer Vielzahl von (terroristischen) Anschlägen unter Ausnutzung von Kraftfahrzeugen gekommen. Dabei wurden diese Fahrzeuge zielgerichtet in Besuchermengen gefahren, um dort Personenschäden hervorzurufen. Dieses Phänomen hat sich auch auf Veranstaltungen kleinerer Städte ausgebreitet, sodass die abstrakte Terrorgefahr auch für das Peiner Freischießen 2018 angenommen werden muss.


Eine konkrete Gefahr liegt für unsere "fünfte Jahreszeit" jedoch nicht vor, sodass alle ausgelassen und sicher das Freischießen 2018 feiern können, berichtet die Polizei am Freitagabend.

Aus diesem Grund wurden nun erstmals sogenannte Terrorsperren aufgestellt. Es handelt sich hierbei um mehrere tonnenschwere Container, welche versetzt aufgestellt sind, sodass ein Durchfahren mit hoher Geschwindigkeit nicht möglich ist bzw. verhindert wird. Ziel ist es, den Festplatz vor möglichen Anschlägen mit Fahrzeugen, wie z.B. LKW, zu schützen.

Die Terrorsperren befinden sich in der Werderstraße, der Kantstraße, sowie der Goethestraße und schützen hier die Zufahrten zum Schützenplatz.

Ein Durchfahren für Feuerwehr, Rettungskräfte, sowie Aussteller ist in Schrittgeschwindigkeit natürlich weiterhin möglich. Für die leichten Behinderungen im Liefer- und Individualverkehr bittet die Polizei Peine im Namen der Sicherheit um Verständnis.


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