Trotz Inzidenz über 50: Landkreis Peine verzichtet vorerst auf Maßnahmen

Das erhöhte Infektionsgeschehen stehe im Zusammenhang mit dem Corona-Ausbruch in der Albert-Schweitzer-Grundschule Vechelde und sei daher räumlich eingrenzbar.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Peine. Die 7-Tage-Inzidenz des Landkreises Peine liegt seit fünf Werktagen über dem Wert von 50. Dennoch verzichtet der Landkreis vorerst auf den Erlass einer Allgemeinverfügung. „Diese Möglichkeit bietet uns die Corona-Verordnung, wenn das Infektionsgeschehen räumlich einzugrenzen ist. Bei den Neuinfektionen der vergangenen Woche, die zu dem starken Anstieg geführt haben, ist das der Fall“, erklärt Kreissprecher Fabian Laaß in einer Pressemitteilung.


Ein Großteil der neuen Fälle stehe im Zusammenhang mit dem Corona-Ausbruch in der Albert-Schweitzer-Grundschule Vechelde. „Mit den am Montag gestarteten Ferien besteht die Hoffnung, dass das Infektionsgeschehen wieder zurückgeht. Sollte die Inzidenz allerdings in den kommenden Tagen nicht wieder sinken oder das Infektionsgeschehen nicht räumlich eingrenzbar bleiben, werden wir eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen“, so Laaß.

Der Krisenstab des Landkreises ruft alle Bürger dazu auf, sich im Hinblick auf das Corona-Virus weiterhin umsichtig und vorsichtig zu verhalten, sowie die AHA-Regeln zu beachten.


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