Peine. Wie die Feuerwehr mitteilt, wurden am gestrigen Freitagnachmittag um 14.18 Uhr die Ortswehren Stedum und Hohenhameln zu einem Verkehrsunfall zum „Deutschen Kaiser“ (B494) alarmiert. Bereits beim Ausrücken lies Gruppenführer Wolfgang Both die Clauener Wehr nachalarmieren, da sich der Rüstwagen zur Zeit in der Werkstatt befindet.
An der Einsatzstelle angekommen stellte es sich glücklicherweise schnell heraus das es keine eingeklemmte Personen gab, und somit konnte die Ortswehr Clauen ihre Anfahrt abbrechen. Die verletzten Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt.
Wie es zu den Unfall kommen konnte, war bei Einsatzende noch unklar. Die polizeilichen Ermittlungen laufen noch.
Zusammen mit den Stedumern Kräften wurde eine Vollsperrung der Kreuzung eingerichtet. Es wurden auslaufende Betriebsmittel der beiden verunfallten Fahrzeuge mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen. Zur Sicherheit klemmten Kameraden die Fahrzeug-Batterien ab und reinigte die Fahrbahn. Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.
Aktualisiert
Wie die Polizei mitteilt, war der Verkehrsunfall eine Spätfolge des Orkans Friederike. Durch den Sturm wurde die Ampelanlage witterungsbedingt beschädigt und war teilweise ausgefallen. Ein 53jähriger Ilseder mit seinem Opel Mokka missachtete das gelbe Blinklicht sowie die Vorfahrtsregelung durch Verkehrszeichen, als er aus Richtung Equord kam. Im Kreuzungsbereich stieß er mit einem Opel Corsa eines 65jährigen Hohenhamelners zusammen. Beide Fahrzeugführer
wurden bei dem Unfall leicht verletzt und kamen in das Klinikum Peine. Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
mehr News aus Peine
