Versteckspiel eines 12-Jährigen löst Polizei-Großeinsatz aus


Sogar ein Hubschrauber war im Einsatz. Symbolfoto: Robert Braumann
Sogar ein Hubschrauber war im Einsatz. Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: braumann

Hohenhameln. Am Dienstagmorgen, gegen 0.20 Uhr, meldete sich ein 61-jährige Vater eines 12-jährigen Jungen telefonisch bei der Polizei in Peine und teilte mit, dass er seinen Sohn vermissen würde. Dieser sei zur Zeit auf einem Reiterhof in Mehrum, wo er zuletzt gegen 22.15 Uhr gesehen worden war.


Wie die Polizei mitteilte, habe der Vater sein Kind nicht finden können. Da aufgrund einer Erkrankung nicht auszuschließen war, dass das Kind Hilfe benötigen würde, führte die Polizei eine großangelegte Suchenach dem vermissten Kind durch.

An der Suche beteiligten sich neben zahlreichen Streifenwagen, auch der Polizeihubschrauber und ein Polizeihund. Gegen 3.25 Uhr tauchte der Junge plötzlich wieder auf dem Reiterhof auf. Wie sich herausstellte, hatte er sich wohl auf dem Hof versteckt gehalten und die Suche nach ihm aus seinem Versteck heraus beobachtet. Offensichtlich hatte er die Suche nach ihm als Versteckspiel betrachtet und sich aus diesem Grund an immer unterschiedlichen Orten auf dem weitläufigen Gelände versteckt gehalten. Der Junge wurde dem besorgten Vater wohlbehalten übergeben.


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