Peine. Bereits Ende Juni kam es unter anderem in Peine zu Durchsuchungen in Wohn- und Geschäftsobjekten. Im Raum standen versuchter Mord und versuchte besonders schwere Brandstiftung. Es hatte zwei Festnahmen gegeben. Heute berichten Polizei und Staatsanwaltschaft, dass es erneut zu Durchsuchungen gekommen sei.
In einer gemeinsamen Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Hildesheim und der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel heißt es, dass nach den Durchsuchungen und Festnahmen am 27. Juni weitere Ermittlungen und Vernehmungen durchgeführt wurden. Vor dem Hintergrund dieser neu gewonnenen Erkenntnisse hatte das zuständige Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim zwei Haftbefehle und drei Durchsuchungsbeschlüsse erlassen.
Durchsuchungen in Ilsede
Seit den frühen Morgenstunden durchsuchten Polizeibeamte drei Objekte in Ilsede, Hannover und in Lehrte. Ziel der Durchsuchungen seie die Ergreifung der in Haft zu nehmenden Personen und das Auffinden von Beweismitteln. Es konnten zwei Haftbefehle vollstreckt werden. Weitere Angaben könne man zum derzeitigen Zeitpunkt nicht machen.
Brandstiftungen in Peine
Ausgangspunkt der polizeilichen Maßnahmen seien Straftaten in Peine. Konkret sei es dort zu mehreren versuchten vorsätzlichen Brandlegungen im Bereich eines Wohnhauses gekommen. In allen Fällen sei eine Familie aus Peine betroffen. Die Taten ereigneten sich im März und April.
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