Versuchter Mord und Brandstiftung: Festnahmen in Peine

Seit den frühen Morgenstunden durchsuchen Polizeikräfte zahlreiche Wohn- und Geschäftsobjekte in Ilsede, Isernhagen, Hannover und Laatzen sowie mehrere Objekte im Land Nordrhein-Westfalen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Rudolf Karliczek

Peine. Derzeit laufen unter anderem in Peine Durchsuchungen in Wohn- und Geschäftsobjekten. Darüber informierten die Staatsanwaltschaft Hildesheim und die Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel in einer gemeinsamen Pressemitteilung.


Demnach seien seit den frühen Morgenstunden Polizeikräfte im Einsatz und durchsuchen zahlreiche Wohn- und Geschäftsobjekte in Ilsede, Isernhagen, Hannover und Laatzen sowie mehrere Objekte im Land Nordrhein-Westfalen. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim habe beim zuständigen Amtsgericht die Durchsuchungsbeschlüsse wegen versuchten Mordes und versuchter besonders schwerer Brandstiftung beantragt, heißt es weiter.

Personen festgenommen


Ausgangspunkt der polizeilichen Maßnahmen seien Straftaten in Peine. Konkret sei es dort zu mehreren versuchten vorsätzlichen Brandlegungen im Bereich eines Wohnhauses gekommen. In allen Fällen sei eine Familie aus Peine betroffen. Die Taten ereigneten sich im März und April.

Die Ermittlungen würden sich gegen drei Beschuldigte richten, gegen die Haftbefehle erlassen wurden. Ziel der Durchsuchungen war die Ergreifung der in Haft zu nehmenden Personen und das Auffinden von Beweismitteln. Alle in Haft zu nehmenden Personen seien bereits festgenommen worden. Sie sollen im Laufe des Tages dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt werden, wo die Haftbefehle verkündet werden.


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