Vor der Corona-Krise: Zahl der Arbeitslosen geht zurück

Im Vergleich zum Vorjahr gab es aber einen minimalen Anstieg.

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Archivbild | Foto: Frederick Becker

Peine. Die Arbeitslosenzahlen sind im März (bis zum 12. März) weiter leicht gesunken. Insgesamt waren 11.997 Frauen und Männer im Arbeitsagenturbezirk Hildesheim, zu dem der Landkreis Peine gehört, arbeitslos gemeldet. Das waren 154 (-1,3 Prozent) weniger als im Februar, allerdings 250 (+2,1 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote ist gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent gesunken (Vorjahresmonat 5,3 Prozent). Das teilt die Agentur für Arbeit Hildesheim in einer Pressemeldung mit.


„Vor Beginn der aktuellen Krise hatten wir im Agenturbezirk Hildesheim so viele Beschäftige wie noch nie“, kommentiert Evelyne Beger, Vorsitzende der Geschäftsführung die Entwicklung am Arbeitsmarkt. 128.406 Menschen waren im März in einer Beschäftigung, insgesamt 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr. „Allerdings ist nicht abzusehen, wie stark sich diese Zahl in den nächsten Monaten aufgrund der Coronakrise verändern wird“, ergänzt Beger kritisch.

Die Zahlen für den Landkreis Peine


Im Landkreis Peine waren im März 3.292 Personen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang von 66 Personen (-2,0 Prozent) gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen um sieben Personen beziehungsweise +0,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote betrug 4,5 Prozent (Vormonat: 4,6; Vorjahr: 4,6 Prozent).

Im Zuständigkeitsbereich der Agentur für Arbeit (Arbeitslosengeld I) ist die Arbeitslosigkeit um 4,8 Prozent (-66 Personen) auf 1.297 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme von 7,9 Prozent (95 Personen) zu verzeichnen. Im Bereich des Jobcenter Peine (Arbeitslosengeld II) stagnierte die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat bei 1.995 Personen, lag jedoch um -4,2 Prozent (-88 Personen) unter dem Vorjahresniveau.


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