Wasserverband legt 360 Meter neue Leitungen in Ilsede

Die Wasserversorgung sei während er Bauzeit sichergestellt, der Verkehr werde an der Baugrube vorbeigeleitet.

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(Symbolbild) | Foto: Rudolf Karliczek

Peine. Der Wasserverband Peine setzt die Bauarbeiten an den wassertechnischen Anlagen in der Gemeinde Ilsede fort. In den kommenden Wochen werden rund 360 Meter der Trinkwasserleitung im Schedenstedter Weg in Ilsede erneuert. „In rund acht Wochen sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein“, blicken die Bauleiter voraus. Die Baustelle ist am heutigen Montag von der Fachfirma PRT, die den Auftrag erhalten hat, eingerichtet worden. Die Trinkwasserversorgung sei während der Bauphase über das bestehende Netz gesichert, wie der Wasserverband Peine in einer Pressemitteilung berichtet.


Rund 200.000 Euro investiert der Wasserverband Peine in diese Maßnahme. Die neue Leitung aus Kunststoff hat einen Durchmesser von 16 Zentimetern und ersetzt alte Graugussleitungen aus den 70er Jahren. Die Kunststoffleitung wird in sogenannter grabenloser Bauweise sicher ins Erdreich eingepasst. „Dabei wird computergesteuert zwischen Baugruben zunächst ein Loch in der benötigten Tiefe erzeugt, dieses wird dann aufgeweitet, bevor im nächsten Arbeitsschritt die vorbereitete Leitungslänge eingezogen wird“, erläutern die Bauleiter des Verbands. Diese Verfahren werde bereits seit Jahren immer dort eingesetzt, wo die Rahmenbedingungen dieses zulassen. Das spare teuren Straßenaufbruch und tiefe Erdarbeiten. An den neuen Leitungsverlauf werden dann abschnittsweise auch die rund 20 Hausanschlussleitungen angepasst. 



Verkehr wird an Baugruben vorbeigeleitet



Die Trinkwasserversorgung bleibe während der Bauphase über das bestehende Netz gesichert. Erst wenn die neue Leitung die strengen Druck- und Hygienetests bestanden hat, wird sie in Betrieb genommen. Lediglich bei der Umstellung der Hauanschlussleitungen kann es zu einer kurzfristigen Unterbrechung der Versorgung kommen. „Diese wird den betroffenen Anwohnern aber von der Baufirma rechtzeitig vorab angekündigt, sodass man sich gut darauf einstellen kann“, so der Verband. Der Verkehr kann in der Regel an den Baugruben, von denen aus gearbeitet wird, vorbeigeleitet werden. Die Anliegerzufahrten zu den Grundstücken hält die erfahrene Baufirma aufrecht.


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