Wasserverband Peine begrüßt neue Azubis


v.l.n.r: 
Nina Rösemann, Ausbildung zu Industriekauffrau, Standort Peine; 
Cedric Klauenberg, Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik, Standort Kläranlage Steinbrück; 
Olaf Schröder, Geschäftsführer Wasserverband Peine; 
Dominik Schacht, Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Standort Peine;
Jessica Pushin, Ausbildung zu Industriekauffrau, Standort Peine;
Tim Heidrich, Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Standort Peine

Foto: Wasserverband Peine
v.l.n.r: Nina Rösemann, Ausbildung zu Industriekauffrau, Standort Peine; Cedric Klauenberg, Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik, Standort Kläranlage Steinbrück; Olaf Schröder, Geschäftsführer Wasserverband Peine; Dominik Schacht, Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Standort Peine; Jessica Pushin, Ausbildung zu Industriekauffrau, Standort Peine; Tim Heidrich, Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Standort Peine Foto: Wasserverband Peine | Foto: Wasserverband Peine

Peine. Der Wasserverband Peine kann in diesem Jahr fünf neue Auszubildende begrüßen. Dies berichtet der Verband in einer Pressemitteilung. Die Azubis werden in den Berufen Industriekaufleute und Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik ausgebildet.


Fünf neue Auszubildende haben am 1. August beim Wasserverband Peine ihre dreijährige Ausbildung begonnen. Gemeinsam begaben sich die jungen Leute beim Azubi-Tag auf eine Entdeckertour auf den Spuren des Wassers und des Verbands. „Unser Azubi-Tag ist klasse fürs intensivere Kennenlernen“, sagt Geschäftsführer Olaf Schröder, der das Programm an diesem Tag eröffnete. „Unsere jungen Nachwuchskräfte des ersten Lehrjahrs, die in drei Berufen und an verschiedenen Orten ausgebildet werden, sehen sich hier in der Regel das erste Mal. Unser Azubi-Tag dient neben dem genaueren Kennenlernen der verschiedenen Tätigkeitsbereiche bewusst auch dem intensiveren Austausch unserer Azubis. So werden sie schnell Teil unserer Verbandsfamilie.“ 

Der Azubi-Tag bietet demnach ein volles Programm: Nach der Begrüßung und dem Austausch mit dem Geschäftsführer folge die Vorstellung des Personalrats. Dann folge eine Führung zu den technischen Anlagen, damit die jungen Azubis, die in verschiedenen Bereichen tätig sind, auch die anderen Leistungen kennenlernen. Nach den Führungen gebe es einen Rundgang durch die Verwaltung in Peine und eine Feedback-Runde.

Praxisbezogene Tipps von ehemaligen Azubis


Beim Azubi-Tag wirken laut des Wasserverbandes traditionell auch immer Azubis aus den höheren Lehrjahren oder ausgelernte Fachkräfte mit. Sie präsentieren demnach ihre trink- oder abwassertechnischen Anlagen und berichten über die Ausbildung und ihre Erfahrungen. In diesem Jahr etwa habe Ludwig Tinius, der gerade im Juni seine Ausbildung abgeschlossen hatte, wichtige Tipps und Tricks im Anschluss an seinen Rundgang im Wasserwerk Wehnsen gegeben. Im Anschluss daran ging es weiter zur Kläranlage in Edemissen, wo Ausbilder Jan Brylski bei der Führung Anforderungen und Tipps aus Ausbildersicht weitergab. Das Fazit der Teilnehmer: „Eine stimmige Mischung – der Azubi-Tag sollte fortgesetzt werden.“ Die Kombination aus Informationen über den Arbeitgeber und seine Tätigkeitsbereiche, dazu die praxisbezogenen Tipps der erfahreneren Kollegen verbunden mit einem intensiveren Kennenlernen der Azubis untereinander gleich zu Beginn der Ausbildung wäre von den fünf Teilnehmern als wertvoll empfunden worden, berichtet der Verband. 

Ausbildung über Bedarf 
Der Wasserverband Peine bildet jedes Jahr aus – und das weiterhin über Bedarf. Ab Mitte August starte die Bewerbungsphase für die Ausbildung ab August 2020. Im September präsentiert sich der Verband auf Ausbildungsmessen in Braunschweig und Ilsede. „Eine gute Ausbildung anzubieten ist für uns nicht nur unternehmerischer Zweck zur Personalgewinnung, sondern auch eine gesellschaftliche Aufgabe. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsgestaltung unserer Region. Wir investieren bewusst in diese gesamtgesellschaftliche Bildungsaufgabe. Das machen wir auch weiterhin mit Energie und Überzeugung – zum Wohl der jungen Nachwuchskräfte, ihrer Familien und für eine gute kommunale Daseinsvorsorge in der Region“, bekräftigt Geschäftsführer Schröder.


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