Wenn Truppmitglieder unter Atemschutz selbst in Not geraten


Die Puppe diente als Übungspartner. Foto: Freiwillige Feuerwehr Hohenhameln
Die Puppe diente als Übungspartner. Foto: Freiwillige Feuerwehr Hohenhameln | Foto: privat

Groß Bülten. Am Samstag, 18. Mai, fand die zweite Zugübung im Jahr 2019 des Fachzuges Personalreserve statt. Dieses Mal ging es in die Gemeinde Ilsede. Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Hohenhameln.


Angekommen in Groß Bülten wurde erst einmal zusammen mit dem Fachzug Wasserförderung gefrühstückt. Gut gestärkt ging es dann in das Feuerwehrhaus nach Klein Ilsede. Dort angekommen gab es einen zirka 45-minütigen Vortrag zum Thema Atemschutznotfall. Es wurde aufgezeigt wie sich die Truppmitglieder unter Atemschutz zu verhalten haben, wenn sie selbst in eine Notlage geraten und welche Maßnahmen es gibt, um gerettet zu werden. Der sogenannte Sicherheitstrupp ist in diesen Lagen die Lebensversicherung der in Not geratenen Kameraden. Er sorgt mit entsprechender Ausrüstung dafür, den Trupp aus der Notlage zu befreien.

Im Anschluss an den theoretischen Teil durfte natürlich die praktische Umsetzung nicht fehlen. Dazu wurden von Marcel Ulbrich und Sebastian Strelau zwei Übungspuppen mit Atemschutz ausgestattet und in Räumen verteilt. Die Atemschutzgeräteträger hatten nun die Aufgabe, diese Puppen zu retten. Damit es nicht zu einfach wurde, wurden die Atemschutzmasken mit Kreppband blind gemacht, sodass sich die Atemschutzgeräteträger auf ihren Tastsinn verlassen mussten. Alle Atemschutzgeräteträger meisterten diese Aufgabe sodass die Puppen gerettet werden konnten. Am Ende war es eine gelungene Übung und alle Kameraden konnten etwas dazu lernen.


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