Lengede. Erst im letzten Spiel der "Jugend trainiert für Olympia"-Turnierreihe erfolgte die erste Niederlage. Bis dahin spielten die IGS Mädchen der Jahrgänge 2003-2004 ein wahnsinniges Turnier und fuhren mit sechs Siegen ohne Gegentor nach Barsinghausen zum Landesfinale.
Auf dem Weg nach Barsinghausen musste zu erst der Kreisentscheid in Vechelde mit zwei 2:0 Siegen gegen das Silberkamp Gymnasium Peine sowie das Julius-Spielberg Gymnasium Vechelde gewonnen werden. Im Bezirksvorentscheid war das Richarda-Huch-Gymnasium aus Braunschweig den IGS Mädchen beim 14:0 deutlich unterlegen. Beim Bezirksentscheid trafen die Fußballerinnen auf die IGS Gifhorn (3:0), Große Schule Wolfenbüttel (2:0) und das Corvinianum Gymnasium Northeim (2:0).
Beim Landesfinale fanden sich die vier besten Schulen Niedersachsens zusammen. Im ersten Spiel gegen das Gymnasium Buxtehude Süd konnte dank Lucy (8a) 1:0 und mehreren Glanzparaden von Elena (7a) ein guter Start gelegt werden. Nach einer Minute im zweiten Spiel gegen das Schiller-Gymnasium aus Hameln mussten die Mädchen das erste Gegentor hinnehmen. Dieses steckten sie super weg und durch drei Tore von Lucy sowie einem Tor von Charleen (7b) konnte das Spiel gedreht werden. Im letzten Spiel kam es zum Finale gegen das Gymnasium Georgianum aus Lingen. Die Mannschaft aus Lingen ging als Favorit in das Turnier, waren sie in den letzten beiden Jahren in der Altersklassse 2003-2004 Vize-Deutscher Meister sowie Deutscher Meister.
Stolz auf den zweiten Platz
Ihre Favoritenrolle stellten sie dann auch unter Beweis, indem sie früh mit 1:0 in Führung gingen und anschließend den Ball sehr gut laufen ließen. Die Lengeder Mädchen versuchten alles Mögliche, um das Spiel zu drehen und liefen dabei noch in drei Konter, so dass das Spiel mit 0:4 verloren ging. Enttäuscht über die Niederlage meinte Mannschaftskapitänin Lena (8b): „Das Georgianum war eine komplette Stützpunktmannschaft, super eingespielt und uns spielerisch überlegen. Wir können aber Stolz auf den zweiten Platz sein.“ Auch der betreuende Lehrer André Wrede stellte der Mannschaft eine großartige Leistung aus.
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