Planfeststellungsbeschluss für Teilabschnitt der A 39 unterzeichnet


Der Planfeststellungbeschluss für den Ausbau der A 39 wurde unterzeichnet. Symbolfoto: Eva Sorembik
Der Planfeststellungbeschluss für den Ausbau der A 39 wurde unterzeichnet. Symbolfoto: Eva Sorembik | Foto: Eva Sorembik

Region. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hat am 30. April 2018 den Planfeststellungbeschluss für den siebten Abschnitt der A 39 von Ehra bis Wolfsburg unterzeichnet.


Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann erklärt hierzu: „Der jetzt gefasste Beschluss ist ein großer Schritt für den Autobahn-Neubau zwischen Lüneburg und Wolfsburg. Die A 39 ist Bestandteil des Gesamtkonzepts zur Erschließung des nordostdeutschen Raumes. Als leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung nimmt die A 39 eine wichtige infrastrukturelle Bedeutung ein: Sie schließt die noch bestehende Lücke im Autobahnnetz im Osten Niedersachsens. Bei einem optimalen weiteren Verfahrensverlauf könnten wir noch in diesem Jahr mit dem Bau des ersten Abschnitts beginnen."

Zum Hintergrund:


Der 14,2 Kilometer lange Abschnitt der A 39 von Ehra bis Wolfsburg ist der letzte von insgesamt sieben Planungsabschnitten des Neubauprojekts. In zwei weiteren Abschnitten laufen derzeit die Planfeststellungsverfahren, die vier übrigen Planungsabschnitte befinden sich in den Entwurfsplanungen. Die gesamte Trasse hat eine Länge von rund 105 Kilometern. Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 1,1 Milliarden Euro.

Eine Übersicht über die einzelnen Streckenabschnitte der A 39 finden Sie bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr unter www.strassenbau.niedersachsen.de.

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