Hannover. Die Polizei Hannover hat in den vergangenen zwei Wochen bei Schwerpunktkontrollen zahlreiche Verkehrsverstöße geahndet. Das teilte die Polizeidirektion Hannover mit.
Im Fokus standen dabei vor allem Raser sowie Verstöße gegen das Sonntagsfahrverbot für Lkw.
Bei einem Einsatz am sogenannten Car-Friday am 18. April wurden 98 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Ein Autofahrer fuhr in einer Baustellenzone mit Tempo 30 statt erlaubter 74 km/h.
Zudem gab es drei Fahrzeuge mit erloschener Betriebserlaubnis und drei nicht vorschriftsmäßige Umbauten. In der Woche zuvor registrierten Beamte bei Geschwindigkeitskontrollen sogar 834 Verstöße.
Ein 20-Jähriger war auf der Mecklenheidestraße mit 124 km/h unterwegs – bei erlaubten 50 km/h.
Die Polizei kontrollierte auch das Abbiegeverhalten von Lkw, um Radfahrer zu schützen. Zudem überprüften Beamte auf der A2 das Feiertagsfahrverbot für Lkw.
Dabei stellten sie mehrere Verstöße fest, etwa bei Transporten von Textilien oder Kunststoffgranulat.
Polizei Hannover ahndet Dutzende Verkehrsverstöße in Schwerpunktaktionen
Die Polizei Hannover hat in den vergangenen zwei Wochen bei Schwerpunktkontrollen zahlreiche Verkehrsverstöße geahndet.
Halt-Stopp-Schild der Polizei bei einer Verkehrskontrolle (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur