Polizeigebäude in Wolfsburg - Kommt die Sanierung schon 2026?

Das Gebäude in der Heßlinger Straße stammt aus den 1970er Jahren und ist seit Langem in einem sanierungsbedürftigen Zustand.

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Wolfsburg. Die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt erhält schneller als geplant eine dringend notwendige Sanierung: Der 14-Punkte-Maßnahmenkatalog zur Modernisierung des Dienstgebäudes in der Heßlinger Straße wird bereits im Jahr 2026 umgesetzt. Dieses Ergebnis konnte die Wolfsburger SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer in einem direkten Austausch mit Innenministerin Daniela Behrens erreichen, heißt es in einer Pressemitteilung des Büros der Abgeordneten.



„Die Polizei in Wolfsburg leistet tagtäglich Enormes – trotz baulicher Zustände, die längst nicht mehr tragbar sind. Dass die Sanierung nun deutlich früher kommt, ist ein starkes Signal für die Beamtinnen und Beamten vor Ort und ein Gewinn für die Sicherheit unserer Stadt“, erklärt Glosemeyer.

Das ist geplant


Der Maßnahmenkatalog umfasse unter anderem die Installation einer modernen Sicherheitsschleuse und eines abgetrennten Wartebereichs, barrierefreie Zugänge und neue Sanitäranlagen, die Modernisierung der Brandschutztechnik, eine Erneuerung von Rampe, Vordach und Fassade sowie die Umgestaltung von Büroräumen und Einrichtung eines neuen Gewahrsamsbereichs.

Bisher war ein Start der umfassenden Modernisierung nicht absehbar. Mit dem nun erreichten Sanierungsstart 2026 sei für die Abgeordnete klar: „Wolfsburg bekommt die Polizeiwache, die sie verdient!“ "Die Gespräche mit den Polizistinnen und Polizisten haben eines klar gezeigt: Sie brauchen keine langwierigen Neubaupläne, sondern eine schnelle Sanierung im Bestand. Diesen Ball habe ich aufgenommen und in Hannover Tempo gemacht, so dass aus Prüfaufträgen endlich ein konkreter Zeitplan wird", so die SPD-Politikerin.

Immer wieder Kritik


Das Gebäude in der Heßlinger Straße stammt aus den 1970er Jahren und ist seit Langem in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Fehlende Wärmedämmung, eine zu steile Rampe, unzureichende Barrierefreiheit sowie der Verzicht auf eine Sicherheitsschleuse wurden immer wieder kritisiert.

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