Polizeigewerkschaft für "faktisches Alkoholverbot" im Straßenverkehr

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, wirbt für ein "faktisches Alkoholverbot" im Straßenverkehr.

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Halt-Stopp-Schild der Polizei bei einer Verkehrskontrolle (Archiv)
Halt-Stopp-Schild der Polizei bei einer Verkehrskontrolle (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, wirbt für ein "faktisches Alkoholverbot" im Straßenverkehr. "Sowohl Alkohol als auch Drogen haben im Straßenverkehr nichts verloren", sagte er Ippen-Media.


In Deutschland sind im Straßenverkehr aktuell 0,5 Promille erlaubt, für Fahranfänger gilt eine Promillegrenze von 0,0. "Das müsste man ausweiten auf alle, für immer." Konkret stellt sich Wendt eine Promillegrenze von 0,2 vor: "Das ist faktisch ein Alkoholverbot im Straßenverkehr". Anlass von Wendts Aussagen ist die geplante Legalisierung von Cannabis: "Wir führen nun der einen schlechten Droge eine weitere schlechte im Straßenverkehr hinzu", sagte er.


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