Provisorischer Plenarsaal technisch auf neuestem Stand




Wolfenbüttel/Hannover. Mit vier Redebeiträgen, unter anderem zur Bildungspolitik, hat Björn Försterling die Akustik im neuen, provisorischen Plenarsaal in Hannover schon in der ersten Woche getestet. Dort, in einer ehemaligen Eisenwarenhandlung in der Altstadt, war der niedersächsische Landtag am Mittwoch zum ersten Mal zusammengekommen.

Obwohl der Platz in dem neuen Raum nicht gerade üppig ist: unzufrieden ist der Wolfenbütteler FDP-Abgeordnete mit der Interimslösung nicht. „Das Arbeiten ist beengter, aber moderner“, sagt er. „Endlich kann man mit dem Laptop direkt am Platz arbeiten – es ist zwar nur ein Provisorium, aber technisch auf dem neuesten Stand.“ 2,2 Millionen Euro hat der Umbau der Halle zu einem Plenarsaal gekostet. Bis 2017 werden die 137 Abgeordneten dort tagen müssen. So lange wird das Landtagsgebäude grundlegend saniert und umgebaut. Ursprünglich hatte sogar ein Abriss des maroden Gebäudes zur Diskussion gestanden, die Abgeordneten entschlossen sich dann aber vor allem aus Kostengründen für die Sanierung.


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