Prozess-Start: Feuerwehrauto für den Puffbesuch gestohlen

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Symbolfoto: Archiv
Symbolfoto: Archiv

Braunschweig/Goslar. Im März soll ein 19-Jähriger in Oker ein Feuerwehrauto gestohlen haben und damit ins Braunschweiger Rotlichtviertel gefahren sein. Nun wird dem jungen Mann vor dem Amtsgericht in Braunschweig der Prozess gemacht.


Die Anklage des heutigen Prozesses lautet: Diebstahls in besonders schwerem Fall in Tateinheit mit Sachbeschädigung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Das Amtsgericht erklärt: "Der Angeklagte soll im März dieses Jahreszunächst durch ein gekipptes Fenster und durch Aufbrechen einer Tür in die Fahrzeughalle des Gebäudes der Freiwilligen Feuerwehr in Goslar gelangt sein, dort ein Feuerwehrfahrzeug (Mannschaftstransporter) mittels des dort vorgefundenen Zündschlüssels gestartet und das Fahrzeug widerrechtlich aus der Halle gefahren zu haben. Weiter soll er mit dem Feuerwehrfahrzeug dann, ohne selbst eine Fahrerlaubnis zu besitzen, auf öffentlichen Straßen bis nach Braunschweig gefahren sein und dieses dann auf einem Firmengelände abgestellt und zurückgelassen haben. Hierbei soll er billigend in Kauf genommen haben, dass das Fahrzeug nicht mehr an die Feuerwehr zurückgelangt."

Zum Prozess sind mehrere Zeugen geladen.

Aktualisiert - Der Angeklagte erschien nicht vor Gericht:

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