Region. Die Planungen für eine neue Radschnellverbindung zwischen Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel nehmen Gestalt an. Nun sind die Bürger eingeladen, sich aktiv an der Gestaltung zu beteiligen. Eine erste Informationsveranstaltung findet am Freitag, 24. Januar, um 18 Uhr in der Volkswagen Halle Braunschweig, Europaplatz statt. Dies geht aus Pressemitteilungen der Städte hervor.
Dort werden Vertreter des Regionalverbands Großraum Braunschweig sowie der Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel die bisherigen Planungen und Rahmenbedingungen vorstellen. Teilnehmen werden Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Wolfenbüttels Bürgermeister Ivica Lukanic, Salzgitters Stadtrat Michael Tacke und der Verbandsdirektor Ralf Sygusch. Zudem wird der weitere Ablauf der Öffentlichkeitsbeteiligung präsentiert.
Workshops für Bürgerbeteiligung
Ab Februar starten in den beteiligten Kommunen Workshops, in denen Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge und Hinweise einbringen können.
Braunschweig: Der erste Workshop für den Bereich Braunschweig findet am Donnerstag, 6. Februar, im Gymnasium Raabeschule, Außenstelle Stöckheim (Siekgraben 46), statt. Einlass ist ab 17 Uhr, Beginn um 18 Uhr, Ende gegen 21 Uhr.
Salzgitter: Für den Bereich Salzgitter-Thiede ist der erste Workshop für Mittwoch, 19. Februar, in der Realschule Salzgitter-Thiede (Panscheberg 56) angesetzt. Einlass ab 17.30 Uhr, Beginn um 18 Uhr.
Wolfenbüttel: Termine für den Bereich Wolfenbüttel werden zeitnah bekannt gegeben.
Die Workshops sind in mehrere, aufeinander aufbauende Sitzungen gegliedert. Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern eine sogenannte „Vorzugsvariante“ zu entwickeln – also den Streckenverlauf, der dann am Ende in den politischen Gremien der beteiligten Städte beraten und beschlossen wird.
Beitrag zur Verkehrswende
Radschnellverbindungen seien ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende und leisteten einen Beitrag zum Klimaschutz. Sie ermöglichten es, größere Entfernungen mit dem Fahrrad oder Pedelec schnell und komfortabel zurückzulegen – oft in einer vergleichbaren Zeit wie mit dem Auto. Um dies zu erreichen, sollen die Wege so gestaltet werden, dass Wartezeiten an Kreuzungen sowie Einschränkungen durch schmale oder schlechte Strecken vermieden werden.
Das Projekt wird vom Regionalverband Großraum Braunschweig in Kooperation mit den drei Städten geplant. Weitere Informationen sind auf der Website des Regionalverbands zu finden unter: www.regionalverband-braunschweig.de
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