RBB beendet Zusammenarbeit mit Sebastian Hotz

Nach umstrittenen Äußerungen zum Attentat auf Donald Trump beendet der RBB die Zusammenarbeit mit dem als "El Hotzo" bekannten Satiriker Sebastian Hotz.

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Sebastian Hotz (El Hotzo) (Archiv)
Sebastian Hotz (El Hotzo) (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Potsdam. Nach umstrittenen Äußerungen zum Attentat auf Donald Trump beendet der RBB die Zusammenarbeit mit dem als "El Hotzo" bekannten Satiriker Sebastian Hotz. Man habe entschieden, die Kooperation bei Fritz "bis auf Weiteres" zu beenden, teilte der RBB am Dienstag mit. Hotz wird demnach die Sendung "Theoretisch cool" nicht mehr moderieren.


Man reagiere damit auf von Hotz nach dem Attentat auf Donald Trump veröffentlichte Posts auf Twitter, hieß es zur Begründung. "Seine Äußerungen dort sind mit den Werten, für die der RBB einsteht, nicht vereinbar", sagte RBB-Programmdirektorin Katrin Günther. "Wir beenden daher die Zusammenarbeit ab sofort bis auf Weiteres und haben den Autor entsprechend unterrichtet."

Hotz hatte am Sonntag in inzwischen gelöschten Tweets eine Gemeinsamkeit zwischen dem "letzten Bus" und Donald Trump suggeriert: "leider knapp verpasst". Kurz darauf folgte die Aussage: "ich finde es absolut fantastisch wenn Faschisten sterben".


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