Region. Am heutigen Dienstag beträgt die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz in den acht Städten und Kreisen der Region 808,3 und liegt damit über dem Wert vom gestrigen Montag (789,2), jedoch unter dem der Vorwoche (909,5). Ebenso verhält es sich in ganz Niedersachsen, wo die Inzidenz zu gestern (722,1) steigt, mit 736,2 aber unter der Vorwoche (863,6) liegt. Deutschlandweit beträgt die Inzidenz heute 687,5 und liegt damit ebenfalls unter dem Vorwochenwert (787,5).
Für Niedersachsen meldet das Robert Koch-Institut 15.205 Neuinfektionen und 25 Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus. 2.494 Neuinfektionen und einen Todesfall gab es in der Region. Insgesamt bleiben nahezu alle Städte und Kreise der Region unter dem Vorwochenwert. Einzig der Landkreis Peine bildet eine Ausnahme - hier steigt der Wert im Vergleich zu vergangenem Dienstag.
Die meisten Neuinfektionen wurden mit 427 aus Braunschweig gemeldet. Die Inzidenz fällt jedoch von 862,5 in der vergangenen Woche und 754,8 am gestrigen Montag auf nun 737,9.
Der Landkreis Wolfenbüttel bleibt weiterhin an der Spitze der Region. Hier sinkt die Inzidenz jedoch von 1.200,3 am vergangenen Dienstag und 1,084,5 am gestrigen Montag auf 1.035,9. Es gab 291 Neuinfektionen.
Auch der Landkreis Gifhorn bleibt mit 734,0 unter dem Vorwochenwert von 897,6 und dem Wert vom gestrigen Montag (714,6). Es wurden 338 Neuansteckungen gemeldet.
In Salzgitter sinkt die Inzidenz von 778,3 am vergangenen Dienstag und 714,6 am gestrigen Montag auf nun 678,0. Es gab 170 Neuinfektionen.
Im Landkreis Goslar steigt die Inzidenz zu gestern (940,7) an, bleibt aber mit 974,3 unter dem Wert der Vorwoche (1.028,0). Es wurden 377 Neuinfektionen und ein Todesfall in Verbindung mit dem Coronavirus gemeldet.
Für den Landkreis Helmstedt wird heute eine Inzidenz von 759,5 ausgewiesen. Damit steigt der Wert zu gestern (685,1), bleibt aber unter dem Wert der vergangenen Woche (848,1). Es wurden 198 Neuinfektionen gemeldet.
Für Wolfsburg wird heute eine Inzidenz von 750,3 gemeldet. Auch hier steigt der Wert zu gestern (664,8), bleibt aber unter dem Wert vom vergangenen Dienstag (865,7). Es gab 373 Neuinfektionen.
Im Landkreis Peine steigt der Wert zu gestern (727,2) ebenfalls. Hier übersteigt die aktuelle Inzidenz von 796,6 ganz leicht den Wert vom vergangenen Dienstag (795,9). Es gab 320 Neuinfektionen.
Lage in den Krankenhäusern
Die Hospitalisierungsinzidenz in Niedersachsen wurde letztmalig am Freitag durch das Land aktualisiert und lag bei 15,1 der Anteil von Corona-Infizierten auf den Intensivstationen lag am Freitag bei 5,0. Beide Wert sind im Wochenvergleich angestiegen (12,8 und 3,9). Sollten die Werte weiter steigen, würde die von der Landesregierung als "Winterreifen-Szenario" bezeichnete Regelung in Kraft treten. Übersteigen die Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenbelegung den Schwellenwert von 15 und 10 Prozent, würde dies beispielsweise eine allgemeine Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen erforderlich machen. Dies hieße außerdem, dass in der Gastronomie, im Einzelhandel sowie bei Veranstaltungen im Innenbereich eine Maske zu tragen sei. Das Personal an Schulen würde dann ebenfalls eine Maske tragen müssen, um entsprechend geschützt zu werden und so den Präsenzunterricht weiter absichern zu können.
In der Region liegen derzeit laut DIVI-Intensivregister 21 Patienten mit COVID-19 auf den Intensivstationen. Davon werden drei invasiv beatmet. Im Landkreis Helmstedt sind 12 von 12 Intensivbetten belegt, eins davon mit Patienten mit Corona-Infektion (beatmet). Im Landkreis Gifhorn sind 11 von 12 Betten belegt, keins davon mit Corona. In Salzgitter sind 28 von 28 Betten belegt, keins mit Corona. Im Landkreis Peine sind 13 von 14 Intensivbetten belegt, zwei mit einem Corona-infizierten (nicht beatmet). Im Landkreis Goslar sind 22 von 22 Betten belegt, drei mit Corona (keiner beatmet). Im Landkreis Wolfenbüttel sind es 12 von 16 Betten, drei mit Coronapatienten (keiner beatmet). In Wolfsburg sind 18 von 18 Betten belegt, drei mit Corona (einer beatmet). Und in Braunschweig sind 86 von 115 Intensivbetten belegt, neun mit Corona-Positiven (einer beatmet).
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