Region. Am heutigen Samstag verzeichnet die Region im Vergleich zum vorherigen Wochenende einen Rückgang der COVID-19-Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Lediglich in zwei Landkreisen steigt die 7-Tage-Inzidenz. Zugleich bleibt Salzgitter das Inzidenz-Sorgenkind der Region. Das geht aus den tagesaktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervor.
Schon seit Beginn der Pandemie war Salzgitter in der Region in Sachen 7-Tage-Inzidenz ganz oben mit dabei. Das ändert sich auch an diesem Wochenende nicht. In der Industriestadt sinkt die Inzidenz zwar deutlich auf 303,3 (Vorwoche: 364,9), trotzdem bleibt sie Inzidenzspitzenreiter der Region. Dahinter reiht sich der Landkreis Gifhorn mit einer Inzidenz von 248,3 (300,2) ein. Ebenfalls sinkt die Zahl der Infektionen innerhalb einer Woche in Braunschweig, das nun eine Inzidenz von 201,6 (266,7) zu verzeichnen hat und in Goslar, wo sie sich auf 152,9 (160,4) beläuft.
Die Inzidenz sinkt auch in Wolfsburg auf 234,2 (249,5) und in Peine auf 170 (203,2). Lediglich in zwei Landkreisen geht die Zahl der Infektionen innerhalb einer Woche nach oben: In Helmstedt und in Wolfenbüttel. Während Helmstedt am heutigen Samstag auf Inzidenz von 234,9 (184,7) kommt und damit einen deutlichen Anstieg zu verzeichnen hat, verzeichnet Wolfenbüttel mit 243 (234,6) einen vergleichsweise leichten Aufwärtstrend. Im Durchschnitt sinkt die regionale Inzidenz im Braunschweiger Land aber auf 223,5 (245,4).
Die Hospitalisierungsrate für Niedersachsen wird am Wochenende nicht gesondert erhoben. Am gestrigen Freitag lag sie bei 6,1 und damit leicht über dem Grenzwert von 6, ab dem die Warnstufe 2 gilt.
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