Saarbrücken. Vor dem Treffen der Ministerpräsidenten an diesem Donnerstag hat Saarlands Regierungschefin Anke Rehlinger (SPD) den Druck auf den Bund beim Thema Flüchtlingskosten erhöht. "Bund, Länder und Kommunen helfen gemeinsam den Geflüchteten aus voller Überzeugung", sagte Rehlinger der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).
Die Zusammenarbeit mit dem Bund klappe viel besser als 2015/2016. "Die Länder brauchen aber mehr Unterstützung etwa durch Liegenschaften des Bundes. Oder wo das nicht möglich ist, sollte der Bund zum Beispiel Container-Lösungen finanziell unterstützen", forderte die SPD-Politikerin. "Die Kosten sind für Länder und Kommunen im Moment das vordringlichste Problem neben der Organisation von Unterkünften", so Rehlinger.
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