Rekonstruierte Herzogsfahne wieder im Besitz des Feldkorps


Präsentation der Fahne und Übergabe der Fahnenspitze durch Albert Rauhe (2. v. l.) an den Ersten Vorsitzenden Thomas Musahl (l.). Foto: Privat
Präsentation der Fahne und Übergabe der Fahnenspitze durch Albert Rauhe (2. v. l.) an den Ersten Vorsitzenden Thomas Musahl (l.). Foto: Privat | Foto: Privat

Wolfenbüttel. Jüngst lud das Herzoglich-Braunschweigische-Feldkorps zum Jahresausklang in das Hotel Forsthaus am Neuen Weg ein. Annähernd zwanzig Vereinsmitglieder, Förderer und Freunde hatten sich eingefunden. Die berichtet das Herzoglich-Braunschweigisches-Feldkorps in einer Pressemiteilung.


Henning Kupferschmidt, langjähriger und engagierter Förderer, habe für seine besonderen Verdienste den in diesem Jahr neu geschaffenen Zivilorden des Feldkorps erhalten. Es sei damit der vierte Träger dieser Auszeichnung. Die Artillerieabteilung, vertreten durch Vincent Witt und Annika Pappelbaum, hätten vom Vorsitzenden eine "gewichtige" Schenkung zur Verwahrung erhalten. Hierbei habe es sich um eine historische Mörserkugel gehandelt, die sage und schreibe 29 Kilogramm wiege. Sie wechselte mit dieser "Übergabe" den Aufbewahrungsort und werde zukünftig im Bestand der braunschweigischen Artillerieabteilung sicher verwahrt.

Die vor zehn Jahren rekonstruierte Herzogsfahne des 2. Linien-Bataillons habe durch glückliche Umstände wieder in den Besitz des Feldkorps gelangen können. Bewegt und voller Stolz habe Albert Rauhe ebenfalls die von ihm im Jahr 2009 erstellte Fahnenspitze aus vergoldetem Messing wieder in Besitz genommen, um diese sogleich als Schenkung dem Verein zu überreichen. Um dieses Ereignis gebührend zu begehen, finde am 16. Juni eine Fahnenweihe im Hohen Chor der Brüdernkirche mit Einsegnung durch Pfarrer Franz-Georg Gozdek statt. Weitere Einzelheiten zur Veranstaltung werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die Planungen für das Jahr 2020 hätten bereits seit geraumer Zeit begonnen. Der Fortgang könne auf der Homepage unter www.braunschweiger-feldkorps.de laufend verfolgt werden.


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