Rhein kritisiert Forderungen nach Lockerung der Russland-Sanktionen

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat Forderungen aus der eigenen Partei nach einer Lockerung der Russland-Sanktionen sowie einer Inbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream II scharf kritisiert. "Deutschland und die EU müssen Wladimir Putin mit Klarheit und Konsequenz begegnen", sagte der CDU-Politiker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

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Turm des Kreml in Moskau mit dem Moskauer Bankenviertel im Hintergrund (Archiv)
Turm des Kreml in Moskau mit dem Moskauer Bankenviertel im Hintergrund (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat Forderungen aus der eigenen Partei nach einer Lockerung der Russland-Sanktionen sowie einer Inbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream II scharf kritisiert.


"Deutschland und die EU müssen Wladimir Putin mit Klarheit und Konsequenz begegnen", sagte der CDU-Politiker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Andere Signale sollte man nicht an einen Kriegsverbrecher senden. Zumal wir gerade ein milliardenschweres Paket zur Stärkung unserer Bundeswehr und unserer Verteidigungsfähigkeit beschlossen haben."

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