Düsseldorf. Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat nach eigenen Angaben 16 Marder-Schützenpanzer aus alten, ausgemusterten Bundeswehrbeständen weitestgehend wiederhergestellt. Sie seien auslieferfähig, doch bislang gebe es keine Ausfuhrgenehmigung durch die Bundesregierung, teilte das Unternehmen auf Anfrage von NDR und ARD-Hauptstadtstudio mit.
Mit der Aufbereitung 14 weiterer Marder habe Rheinmetall bereits begonnen. Bei Bedarf könnten noch 70 weitere Fahrzeuge aus Altbeständen wieder nutzbar gemacht werden. Bislang lehnt die Bundesregierung ab, dass Schützen- oder Kampfpanzer westlicher Bauart in die Ukraine geliefert werden - unter Verweis auf eine derartige Verständigung mit anderen Partnerländern, die die Ukraine militärisch unterstützen.
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