Braunschweig/Harz. Zum bundesweiten "Action Day" der Rotary Clubs in Deutschland, am 4. Mai, pflanzten die Mitglieder der fünf Braunschweiger Rotary Clubs in den vergangenen zwei Monaten insgesamt 1.250 Laubbäume an verschiedenen Stellen im Harz, die stark von Trockenheit und Borkenkäfer-Schäden betroffen sind. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Rotary Clubs hervor.
Die Initiative startete mit einer Spende von insgesamt 6.250 Euro an den Verein "Wald für Morgen e. V." und die Niedersächsischen Landesforsten (NLF), die die Aktion fachlich begleiteten. Mit dieser Summe wurden Linden-, Ulmen-, Bergahorn- und Roteichen-Setzlinge erworben und zum großen Teil von den Rotariern eigenhändig gepflanzt.
Wiederbelebung des Harzes
Klaus Merker, Leiter der NLF und selbst Mitglied eines Rotary Clubs, kommentierte: "Mit der gezielten Auswahl von Laubbaumarten setzen wir den wichtigen Prozess der Umgestaltung des Harzwaldes von einer Fichten-Monokultur zu einem klimaresistenten Mischwald fort." Wolf Kleinschmidt, Leiter des Niedersächsischen Forstplanungsamtes und Mitorganisator der Aktion, fügte hinzu: "Wir begrüßen jeden Beitrag zur klimastabilen Wiederbewaldung des Harzes und sind für jede Form der Unterstützung dankbar. Wenn eine solche Aktion zudem allen Beteiligten Freude bereitet, ist dies ein zusätzlicher Gewinn!"
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