Sabotage in Vermittlungsstelle: 6.000 Kunden ohne Telefon

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Die umfangreichen Reparaturarbeiten werden bis Donnerstag andauern. Bis dahin ist mit Störungen bei Festnetz und Mobilfunk zu rechnen. Symbolfoto: pixabay
Die umfangreichen Reparaturarbeiten werden bis Donnerstag andauern. Bis dahin ist mit Störungen bei Festnetz und Mobilfunk zu rechnen. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Jembke. Die Gemeinde Jembke ist derzeit von einer umfassenden Störung des Telefon- und Mobilfunknetzes betroffen. Grund ist nach Angaben von Polizei und Telekom ein nächtlicher Sabotageakt in der örtlichen Vermittlungsstelle, bei dem ein unbekannter Täter die Telefon- und Versorgungsleitungen gekappt hat. Rund 6.000 Kunden in Jembke und Umgebung sind nach Auskunft der Telekom von der Störung betroffen.


Auch der Notruf könne höchstens über Mobilfunk erreicht werden, erklärt der Gifhorner Polizeisprecher Thomas Reuter. Weiterhin sei in der Nacht in den örtlichen Edeka eingebrochen worden, ein Tatzusammenhang könne aber derzeit noch nicht bestätigt werden. Bis Festnetz und Mobilfunk wieder funktionieren, könne es bis Donnerstag dauern. Die Telekom berichtet auf Anfrage der Redaktion über die umfänglichen Reparaturarbeiten: "Unsere Techniker sind bereits vor Ort und setzen die durchtrennten Kabel wieder instand. Wir werden als Erstes den Mobilfunk wieder herstellen, damit die Menschen vor Ort wieder via Handy am Netz sind. Danach erfolgen die weiteren Reparaturen. Auch Tiefbauarbeiten vor dem Gebäude sind nötig." Abschließend ergänzt der Netzbetreiber: "Wir setzen aber alles daran die Menschen vor Ort so schnell wie möglich wieder ans Netz zu bringen!"

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