20-Jährige fällt auf falsche Polizisten rein und überweist 1.000 Euro

Das Opfer telefonierte fast eine Stunde lang mit den angeblichen Europol-Mitarbeitern.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Salzgitter-Gebhardshagen. Eine 20-jährige Salzgitteranerin wurde am Freitag, in der Zeit von 13 bis 15 Uhr, Opfer von Telefonbetrug. Die Anrufer hatten sich als Polizisten ausgegeben. Das berichtet die echte Polizei in einer Pressemeldung.



Die 20-Jährige wurde mehrfach telefonisch von Unbekannten kontaktiert, die sich als Mitarbeiter von Europol ausgaben. In einem fast einstündigen Telefonat wurde die Geschädigte unter der Legende, Unbekannte hätten sich Zugang zu ihren Passwörtern und Konten verschafft, zur Installation von Spy-Software und einer Überweisung von 1.000 Euro an eine Bankverbindung in Litauen veranlasst.

Jetzt auch Jüngere im Fokus


In diesem Zusammenhang weist die Polizei erneut darauf hin, Passwörter und sensible Daten niemals im Rahmen von Telefonaten oder Email-Verkehr bekanntzugeben oder Geldanweisungen auf Grundlage solcher Kontaktaufnahmen zu veranlassen. Recht neu an der Vorgehensweise der Täter sei hierbei, dass nun offensichtlich nicht nur ältere Menschen in den Fokus der Täter geraten, sondern eben auch jüngere.


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