Alles zugeparkt: Anwohner fordern zeitlich begrenztes Halteverbot

Die parkenden Autos würden nicht nur die Reinigung der Straßen erschweren, sondern auch Rettungskräfte und Feuerwehr im Salzgitterander Stadtteil Krähenriede behindern.

Die Reinigung der Wege soll verbessert werden.
Die Reinigung der Wege soll verbessert werden. | Foto: Sebastian Edinger

Salzgitter. Zu einem Rundgang durch Krähenriede hatte am vergangenen Samstag der SPD-Ortsverein Lebenstedt eingeladen. Zusammen mit dem Ortsvereinsvorsitzenden Muzaffer Perik sind zirka 30 Bürger durch den Ortsteil gegangen. Den Teilnehmer ging es darum, den Vertretern der Politik, unter ihnen der Ortsbürgermeister Werner Müller und der Landtagsabgeordnete und Bürgermeister Stefan Klein und mehrere Rats -und Ortsratsmitglieder, aufzuzeigen, welche Missstände auf Wegen, Plätzen und Straßen unbedingt zu beseitigen sind, da sie tatsächlich Gefahren für die Benutzer bedeuten. Dabei waren vor allem zugewachsene und ungepflegte Wege und zugeparkte Straßen, die die Reinigung ersterer erschweren, ein Thema, wie Sebastian Edinger berichtet.


Um die Reinigung der Straßen am Mammutring zu ermöglichen, würden die Anwohner dort die Aufstellung von Schildern mit zeitlich begrenztem Halteverbot fordern. Aber auch die Parkplatzsituation am Bisonklint und die Verkehrsführung in Alt-Krähenriede würde den Anwohnern Sorge bereiten. Besonders für Rettungskräfte und Feuerwehr könnten die zugeparkten, engen Straßen am Bergmannweg zu einem Problem werden.

Der Vorsitzende der Ortsratsfraktion Hartmut Elbnick habe am Ende dieser zweistündigen Tour versprechen können, sich um die zu behebenden Missstände zu kümmern. Auch für den Rat habe der Fraktionsvorsitzende der SPD, Ulrich Leidecker, zusichern können, dass die protokollierten Ergebnisse des Rundgangs in die Arbeit der Ratsfraktion aufgenommen werden.


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