Salzgitter. Auf der Autobahn 39 bei Salzgitter müssen sich Kraftfahrer in den kommenden Monaten auf Behinderungen durch eine einstreifige Verkehrsführung in beiden Fahrtrichtungen einstellen. Grund sind Arbeiten zum Standstreifenanbau und zur Fahrbahnerneuerung von nördlich der Anschlussstelle Lebenstedt-Nord bis südlich der Anschlussstelle Watenstedt. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel hin.
Wie die Behörde weiter mitteilte, beginnen die Arbeiten am Mittwoch, 3. August, mit der Einrichtung der einstreifigen Verkehrsführung auf rund fünf Kilometern Länge. Die eigentlichen Bauarbeiten sollen am Montag, 15. August, beginnen.
Während der Bauzeit werden Fahrbahn und Entwässerung im genannten Streckenabschnitt teilweise grundhaft erneuert. Die Standstreifen-Lücke an der A 39 soll hierbei geschlossen werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Betroffen von den Bauarbeiten sind auch die Anschlussstellen, die zunächst frei bleiben, aber zu einem späteren Zeitpunkt gesperrt werden. Hierzu will die Landesbehörde zu gegebener Zeit noch informieren.
Die gesamten Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende November 2017. Die Kosten belaufen sich auf rund 14 Millionen Euro, die vom Bund getragen werden.
Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Kraft-fahrer um Verständnis.
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