Salzgitter. Einer Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Salzgitter-Lebenstedt fiel das Fahrverhalten eines 31-jährigen Braunschweigers auf, der mit seinem Auto gegen 1.45 Uhr in der Nacht von Freitag zu Samstag auf der Neißestraße unterwegs war. Der mehrfach nicht betätigte Blinker sowie das Einscheren unmittelbar vor dem Streifenwagen bewegten die Beamten zur Kontrolle, wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet.
Die Kontrolle konnte letztlich auf der Autobahnraststätte Hüttenblick auf der A39 in Fahrtrichtung Braunschweig stattfinden. Dort festgestellte körperliche Auffälligkeiten des Fahrzeugführers erhärteten den Verdacht, dass er unter Beeinflussung von Alkohol gefahren sein könnte. Ein Atemalkoholtest und später eine gerichtsverwertbare Blutprobenentnahme bestätigten den Verdacht. Der Fahrer hatte sein Auto mit 1,10 Promille Alkohol im Blut gefahren.
Fahrer muss mit Konsequenzen rechnen
Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Weiterfahrt wurde ihm vorerst untersagt und sein Führerschein beschlagnahmt.