Salzgitter. Am gestrigen Montagabend wurde die Stadt von der Schulleitung der Grundschule am Ostertal in Lebenstedt über eine dort per Mail eingegangene Bombendrohung unterrichtet. Wie die Stadt Salzgitter in einer Pressemeldung berichtet, hatte das Konsequenzen.
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Die Stadt setzte sich umgehend mit der Polizeiinspektion in Verbindung. Obwohl die E-Mail deutliche Anzeichen einer Fake-Nachricht aufwies, entschied die Führungsebene der Stadt im Einvernehmen mit der Schulleitung, am heutigen Dienstag aufgrund der vorrangigen Sicherheitsbedenken den Unterricht ausfallen zu lassen. Die Eltern wurden entsprechend informiert. Vor der Schule war es am heutigen Morgen ruhig und entspannt, es waren nur wenige Eltern und Kinder anwesend.
Jeder Fall einzeln bewertet
„Es gibt für solche Vorfälle zwar ein abgesprochenes Verfahren, dennoch ist jeder Fall einzeln zu bewerten und zu entscheiden“, erläuterte Schuldezernent Dr. Härdrich. „Auch wenn die Art und Weise der eingegangenen Bombendrohung auf einen Fake hindeutete, haben wir aus Sicherheitsgründen entschieden, den Unterricht ausfallen zu lassen“, so Härdrich weiter.
Andere Schulen im Stadtgebiet waren nicht betroffen und konnten den Unterricht durchführen.
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