Salzgitter. „Als CDU-Ratsfraktion stehen wir mehrheitlich dafür ein, dass die Verwaltung damit beauftragt wird, zu prüfen, ob die K.O.-Kriterien für ein interkommunales Gewerbegebiet mit Braunschweig erfüllt werden können", erklärt Ratsfraktionsvorsitzender Rolf Stratmann in einer Pressemitteilung.
Im Rat der Stadt Salzgitter steht am 27. Juni die Abstimmung über die Verwaltungsvorlage des Oberbürgermeisters zum Prüfauftrag Interkommunales Gewerbegebiet an.
"Dabei können wir die Sorgen unserer Ratsmitglieder aus den Kanaldörfern verstehen, die jede denkbare Belastung ihres Wohnumfeldes einfach nicht wollen und damit prinzipiell gegen mehr Gewerbe direkt vor ihrer Hautür sind", so Stratmann weiter.
"Wir haben uns in mehreren Fraktionssitzungen seit Vorstellung der Machbarkeitsstudie im April eingehend mit dem Für und Wider dieses Projektes für die Stadt Salzgitter auseinandergesetzt und dabei auch intensiv unser jeweiliges persönliches Umfeld mit beteiligt“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende: „So sind wir in der Ratsfraktion der CDU auch darüber einig, dass wir aufzeigen müssen, wie sich Salzgitter künftig wird entwickeln können. Das Ausloten möglicher Projekte wie des interkommunalen, innovativen Gewerbegebiets ist ein wichtiger Punkt, Planungen dafür reichen bis in die Zeit des ehemaligen Oberbürgermeisters Knebel zurück“, erklärt Rolf Stratmann.
„Weitere Projekte wie die Entwicklung und Gestaltung der Ortsteile gehören ebenso dazu wie der stetige Blick über den Tellerrand und der Blick von außen auf unsere Stadt. Damit, und mit einem intensiven Dialog mit allen Bürgerinnen und Bürgern, können wir Salzgitters Pluspunkte zur Geltung bringen“, ist Stratmann überzeugt.
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