Corona-Auswirkungen: CDA will kleine Einkommen stärken

"Harte Arbeit und niedrige Löhne müssen ein Ende haben."

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Salzgitter. Der Arbeitnehmerflügel der CDU feiert seinen diesjährigen „Tag der CDA“ am 5. September. Angesichts der Corona-Auswirkungen setzen sich die Christlich-Sozialen für eine Besserstellung von kleinen Einkommen ein. Dies berichtet die CDA.


Dazu sagte die Vorsitzende Stefani Steckhan: „Wir sehen mit Sorge, dass besonders Geringverdiener unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden. Wer im Einzelhandel, der Gastronomie oder der Logistik arbeitet, hatte schon vor Corona kaum genug zum Leben. Für uns ist deshalb klar: Harte Arbeit und niedrige Löhne müssen ein Ende haben. Deswegen müssen wir dringend Tarifverträge ausweiten.“

„Nur noch jede und jeder zweite Beschäftigte wird heute durch einen Tarifvertrag geschützt. Das wollen wir ändern. Das Tarifvertragssystem muss gesetzlich gestärkt werden. Notwendig sind zwingende Tariftreue bei öffentlichen Aufträgen, eine kollektive Nachwirkung von Tarifverträgen sowie eine erleichterte Allgemeinverbindlichkeit“, betont Stefani Steckhan.


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