Doris Schröder-Köpf übergibt Sprachzertifikate an geflüchtete Frauen

Es ist wichtig für geflüchtete Frauen, die Sprache ihres Aufnahmelandes zu sprechen. Sie werden hierbei durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) unterstützt.

von Kathrin Kühn


Die Sprachkursteilnehmerinnen mit Doris Schröder-Kopf nach der Zertifikatsübergabe.
Die Sprachkursteilnehmerinnen mit Doris Schröder-Kopf nach der Zertifikatsübergabe. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Kürzlich wurden im AWO-Stadtteilzentrum AWISTA in Fredenberg die Zertifikate für den deutschen Spracherwerb auf dem Niveau A2 durch Doris Schröder-Köpf an geflüchtete Frauen übergeben. Dazu erklärt das Begegnungszentrum AWISTA:


"Sprach- und Integrationskurse werden zentral vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zugeteilt, der Zugang hängt aber vom Aufenthaltstitel ab. Der Frauenanteil in den Basissprachkursen liegt bislang bei nur rund 30 Prozent. Vor allem gefiüchtete Frauen können mit den regulären Angeboten jedoch nur schwer erreicht werden, da schlichtweg (so auch bei uns in Salzgitter) keine parallel stattfindende Kinderbetreuung angeboten werden kann."

Doris Schröder-Köpf unterstützt AWISTA


Unterstützt wird der Sprachkurs von Doris Schröder-Köpf, Niedersächsischer Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe. Köpf schildert im Gespräch, was Begegnung im gesellschaftlichen Miteinander, besonders für Neuankömmlinge bedeutet.

"Wenn Geflüchtete aus anderen Länder nach Salzgitter kommen, treffen sie sich nicht wie zufällig im Supermarkt, die Begegnung dieser Menschen muss organisiert werden. So wie AWISTA hier Orte der Begegnung zwischen den verschiedenen Kulturen schafft, so helfen sich die Einwohner von Fredenberg auch gegenseitig, im Alltag und bei Behördengängen und Spracherwerb", so Schröder-Köpf.

Doris Schröder-Köpf.
Doris Schröder-Köpf. Foto: Rudolf Karliczek.


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